Freitag, 23. August 2013

Sightseeingcachen in Hamburg

Hey. Vielen Dank fürs anklicken und viel Spaß mit meinem Bericht einer Mini-Tour durch Hamburg :). Dieser Blogeintrag ist trackable. Wenn du die Nummer findest (sollte nicht soo schwer sein), darfst du ihn sehr gern loggen ;).

Freitag, 23. August 2013

Wer hockt schon gern zu Hause, wo es doch auf der Welt so viele Dosen gibt, die eigentlich nur darauf warten, gefunden zu werden? Also ich nicht!
An meinen letzten freien Tagen wollte ich nicht nur daheim bleiben. Ich entschied mich also relativ kurzfristig, einen kleinen Trip mit der Bahn nach Hamburg zu unternehmen. Ich war vor einiger Zeit schon einmal hiergewesen, war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht auf Dosensuche. Nun wollte ich also auch eine für mich ganz besondere, andere Seite Hamburgs kennenlernen: das Geocachen in der Hansestadt.
Viel Zeit hatte ich wirklich nicht, im Grunde nur ca. sechs Stunden, da ich am Abend noch zu einer Veranstaltung wollte. Da man in so kurzer Zeit natürlich nicht jede Dose mitnehmen kann, wollte ich mir die Rosinen herauspicken. dazu muss also eine Auswahl getroffen werden. Zum Glück flog bei mir zu Hause noch das Geocaching-Magazin 2/13 umher, indem sich ein ganzer Artikel ausführlich mit dem Thema "Cachen in Hamburg" beschäftigte. Diesen nahm ich mir als Leitfaden für die Tour. Im Endeffekt fand ich auch nur zwei Dosen, die nicht bei den Cacheempfehlungen des Magazins dabei waren...
Mit Garmin in der einen und GC-Mac in der anderen Hand konnte es also losgehen.

Der erste Cache, den ich nach dem Aussteigen aus dem ICE suchte, war "Die kleine Runde" (GCRNPH). Was habe ich gesucht. Ich bin wirklich so einige Runden gedreht, aber die Koordinaten wollten und wollten sich einfach nicht einpendeln. Gut, zwischen großen Häusern gibt es immer mal Probleme, aber hier war es irgendwie besonders komisch... Nach einer viertel Stunde gab ich hier erst einmal auf, aber ich war noch nicht fertig mit diesem Cache!
Mein nächstes Ziel war "Der alte Elbtunnel" (GC3YWGY). Im wunderschönen alten Gebäude war ich längst nicht der einzige, der es auf diese Dose abgesehen hatte. In der Nähe der Finallocation gab es gleich mehrere Menschen, die Löcher in die Luft starrten, Fotos schossen oder einfach nur blöd rumstanden. Als wir uns dann gegenseitig als Cacher identifiziert hatten, griff einer zu uns wir konnten uns alle ins Logbuch eintragen. Endlich also konnte ich meinen ersten Cache in Hamburg loggen :).

Das Tunnelgebäude ist schon von Außen beeindruckend.

Die interessante Tunnelröhre

Wenn man diese Tafel sieht, ist die Dose gar nicht weit :-). Dieses Foto habe ich eigentlich nur gemacht, um nicht die ganze Zeit nur blöd rumzustehen.

Als ich nun schon halb durch den Tunnel hindurchgegangen war, wollte ich nun auch noch einmal auf die andere Seite laufen, sonst wäre das ja kompletter Quatsch gewesen. Auch hier wartete schon die nächste Dose darauf, von mir geloggt zu werden. Das "Hamburg Panorama" (GCHMV1) hält, was es verspricht. Nahe den Koordinaten hat man einen tollen Blick über die Elbe. Nachdem das Filmdöschen gefunden wurde, machte ich natürlich auch hier noch ein paar Fotos, die ich genauso liebe wie lange Logs ;).

Hier wollte ich dem Hamburg-Panorama noch einmal alle Ehre machen. Ob es besonders gut gelungen ist, dürfen anderen entscheiden.

Als nächstes Ziel meiner Hamburg-Tour hatte ich den Cache-Kontor auf dem Plan, ein kleines Geschäft, wo man quasi alles rund ums Thema Geocachen bekommt. Ich brauchte zwar nichts bestimmtes, wollte aber einfach mal vorbeischauen. Am Ende nahm ich doch eine schöne Coin mit, die ihr am Ende des Eintrags noch bewundern dürft. Der Laden gefiel mir wirklich gut.
Auf dem Weg zu diesem Laden nahm ich noch den Statistik-Cache "Photoautomat" (GC3ENZB) mit. Er war übrigens einer der beiden Caches, die im Geocaching-Magazin keine Erwähnung fanden.

Nach meiner "Shoppingtour" versuchte ich mich an dem dem Geschäft nahen Tradi "Alles, damit's gelingt!" (GC1R610). ich will nicht zu viel verraten, aber dieser Cache ist wirklich einmal dreist, vor allem in seiner Platzierung. Dabei hat er aber jeden seiner fast 1000 Favoritenpunkte mehr als verdient!

Und weiter ging es auf meiner Tour durch die Hansestadt. Die nächste Empfehlung des geschätzten Magazins lautete "...wo hab ich den Cache denn nochmal hingelegt" (GC1DZ17). Dabei ist der Name Programm. Wie auf dem Foto gleich zu sehen ist, gibt es an einem Denkmal mehr als eine Möglichkeit, einen Cache zu verstecken. Hier hat man außnahmsweise die Erlaubnis, den Cache an einer anderen stelle als der Fundstelle zu verstecken. Hier kann man sich ganz schön blöd suchen ;).

Der nächste Cache, der Hamburger Multicache des Jahres 2011, führte mich zum Axel-Springer-Konzern. Brrrrr, war ganz schön gruslig, dort mal durchzuspazieren. Ich war froh, als ich aus dem Haus wieder raus war. Den hier platzierten Cache "Platz der Bildung" (GC2MWH7) fand ich dann eher durch Zufall, mir fehlten auf dem Garmin nämlich aus mir unerklärlichen Gründen die ersten beiden Drittel der Cachebeschreibung. Dank Hint war das Versteck nach einigem Umsehen aber doch noch auszumachen. Das Beste am Cache ist zweifelsohne das tolle Listing.

Wenn ihr die Alternative seid... ;)
 Nach dem Finden des Caches konnte (und wollte!) ich nun auch nicht viel länger am Axel-Springer-Platz verweilen, schließlich wollte ich noch ein bisschen was ansehen und die Zeit wurde langsam knapp.

Meine nächste und cachetechnisch vorletzte Station des Tages war die St.-Petri-Kirche und mit ihr der Cache "544-2 bis in die Spitze" (GCR10B). Wie der Name schon vermuten lässt, muss man hier hoch hinaus und zwar 544 Stufen, natürlich ohne Fahrstuhl ;). Ich muss zugeben, dass ich während des Aufstiegs ganz schön gepumpt habe, aber er hat sich trotzdem für mich mehr als gelohnt! Nicht nur diesen tollen Cache durfte ich finden, sondern auch eine wunderbare Aussicht auf die ganze Hansestadt wurde mir geboten. Wirklich absoluter Wahnsinn!
Die Dose vorm Rathaus (naja fast ;) )
Aber auch von diesem Blick musste ich mich irgendwann verabschieden. Die Zeit drängte auch langsam. Einen Cache durfte ich am heutigen Tag noch finden. Er führte mich zum beeindruckenden "Chilehaus" (GCYY9T). Auch dieses ist wirklich einen Besuch wert.

Dies war für mich der letzte Cache des Tages. Nun verschlug es mich zu einer Aufzeichung in das Alsterfilm-Studio (Kennt ihr nicht?) zum Format Pantoffel-TV. Es hat sich wirklich gelohnt!. Nach dieser bin ich müde in mein Hostelbett gefallen. Jedoch sollte ich am nächsten Tag noch zwei Caches in Hamburg finden, schließlich hatte ich noch eine Rechnung offen...

Samstag, 24. August 2013

Nach einer kurzen Nacht im Hostel knöpfte ich mir auch gleich den Tradi vor, der meiner Herberge am nächsten liegt. Nur der Vollständigkeit halber: "JFS in Altona" (GC364T9) ist der zweite der oben erwähnten Caches, die nicht im GC-Mag erwähnt sind.

Nach diesem Fund ging es mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo ich noch ein Hühnchen mit "der kleinen Runde(n)" zu rupfen hatte. Nachdem ich gestern einen DNF einstecken musste, hatte ich heute mehr Glück. Eine wirklich schöne Stelle für einen Cache! Jedoch muss ich zugeben, mir im Cache-Kontor einen kleinen Tipp geholt zu haben...

Sooo. Und das war's auch schon wieder! Nach ziemlich genau 24 sehr erlebnisreichen Stunden in Hamburg ging es wieder mit dem Zug nach Hause. Natürlich reicht ein Tag längst nicht aus, um Hamburg wirklich kennenzulernen (okay, es war auch nicht mein erster Aufenthalt in Hamburg...), einen kleinen Eindruck der Caches hier habe ich aber nun schon einmal. Viele Dosen gefielen mir sehr gut, zum Glück hatte ich das GCM immer in der Tasche :-).Sicher komme ich mal wieder, denn ich weiß, das die Hansestadt noch ganz andere Cacheperlen versteckt hält.
Abschließend kann ich nur zum wiederholten Male feststellen: Hamburg ist so eine geile Stadt.

So. eins fehlt nun noch: Wie versprochen folgt hier nun noch ein Foto der frisch erworbenen Hamburg-Coin. Dieses Foto macht diesen Logeintrag "trackable" ;). Ihr dürft die Coin also sehr gerne discovern. Damit möchte ich einfach nur feststellen, wie viele Leute diesen Blogeintrag tatsächlich angesehen bzw. angeklickt haben ;). Ich freue mich schon tierisch auf eure Logs! :) Ich fände es toll, wenn ihr beim Loggen noch schreiben könntet, wie ihr auf den Blogeintrag gestoßen seit!


Falls es irgendjemand bis hierher geschafft haben sollte: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! :) Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß mit meinen Hamburg-Impressionen.

Samstag, 20. Juli 2013

Werraradweg von Eschwege bis Hann. Münden: Der Samstag (Teil 2/2)

Dies ist der zweite Teil eines kleinen Geocaching-Tour-Berichtes einer Radtour entlang der Werra. Den ersten Teil findet ihr hier.

Nach einer für mich nicht ganz entspannten Nacht, mein wohl doch zu billiges Zelt fiel ständig zusammen, standen Herr Birkenwegler und ich gegen 8 Uhr auf. Dann kochten wir erst einmal ganz entspannt Kaffee und rissen langsam aber sicher unsere Zelte ab. Dann wurde natürlich noch ordentlich gefrühstückt, bevor es gut gestärkt weiter Flussabwärts ging. Ursprünglich lautete unser Plan, nach der Nacht wieder den Heimweg anzutreten. Dann jedoch entschieden wir uns um und radelten lieber bis zum Ende der Werra nach Hannoverisch Münden weiter, um von dort den Rückweg mit dem Zug anzutreten. An der Grundidee sollte sich jedoch nichts ändern: Wir wollten so einige Caches einsammeln :).
Als ersten Cache des Tages durften wir einen kleinen Gallier entdecken. "Asterix, der Wegelagerer" (GC2YYDJ) hieß das Döschen, welches relativ schnell ausfindig gemacht worden war. Danach verfuhren wir uns erst einmal eine Runde, wie man unten auf der Karte am Schlenker (kurz vor Witzenhausen) gut sehen kann. Wären wir diesen Umweg jedoch nicht gefahren, hätten wir den Tradi "Gelstertalbahn" (GC4AWMQ) womöglich nie geloggt...
Nun gut. Ewig hat uns dieser kleine Umweg auch nicht aufgehalten und schon bald fuhren wir wieder parallel zur Werra. Wir umfuhren Witzenhausens Innenstadt, denn der Radweg wollte uns dort nicht lang führen. Kurz vorm nächsten Dorf, Ermschwerd, wartete schon der nächste Cache auf uns. Am "Mörderischen Sühnenstein" (GC1KKJV) überließ ich Birkenwegler das Suchen der Dose, während ich ein bisschen Geschichtsunterricht betrieb und das interessante Listing vorlaß.
danach ging es auch schon weiter und nach nur ein paar hundert Metern wurde nwir schon vom nächsten Cache "aufgehalten". Der "Ermschwerder Statistikcache" (GC3T4BA) hält zwar auf den ersten Blick, was er verspricht, das Listing ist aber wirklich sehr lustig. So kann auch aus einer unscheinbaren Filmdose im Nachhinein noch ein kleines Highlight werden :).
Ab hier wurde es mit den Caches etwas mauer. Ich hatte mein Pocket Query nur bis Witzenhausen gepackt, da nicht geplant war, dass wir noch weiter fahren. Birkenwegler hatte zwar ein Query bis Hann. Münden, jedoch wahrscheinlich zu wenig Caches ausgewählt. Wir wussten nicht, was da passiert war, aber es waren nur sehr sporadisch Caches angezeigt. Aber wir haben es überlebt, so kamen wir wenigstens ein bisschen voran.
Und zwei Caches durften wir schließlich auch noch finden. 
der erste war die "TB Tauschbörse Gertenbach" (GC2NTHK), die ihrem Namen leider keine Ehre machte und nicht einen Reisenden beherrbergte. Nachdem ich erst ein bisschen durchs Gebüsch gepirscht war und mir die Arme ein wenig zerkratzt habe, kam ich doch noch auf den richtigen Weg und die Dose war dann auch schnell gefunden.
Der letzte Cache war ebenfalls schnell ausgemacht. Es handelt sich um den Tradi "Treidelpfad Oberode" (GC1QWZ8). Einfach nur ein schnelles Döschen.
Und das war's cachetechnisch. Wir suchten zwar noch die eine oder andere Dose, hatten aber keinen Erfolg. Dafür kamen wir gut in Hannoverisch Münden an.

Das schöne Rathaus von Hann. Münden:



In der Stadt aßen wir noch bei einem guten Italiener, fuhren dann noch obligatorisch zum Weserstein und stiegen schließlich in unseren Zug.

Die Radtour hat mir persönlich wirklich großen Spaß gemacht. Nicht zuletzt haben wir dabei 18 Caches finden können, hatten abeI auch viele andere spannende Erlebnisse, wie Zelten direkt an der Werra. ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Birkenwegler, dass er mich mitgenommen hat ;). Gerne wieder!

Auch hier zum Schluss noch die Karte mit der Tagesstrecke und eine kleine Statistik:



Die maximale Geschwindigkeit kommt daher, dass ich das Garmin erst nach dem Einsteigen in den Zug ausgemacht hab ;)


Ob es tatsächlich jemand bis herher geschafft hat zu lesen? Falls ja, vielen Dank für die Aufmerksamkeit ;).

Freitag, 19. Juli 2013

Werraradweg von Eschwege bis Hann. Münden: Der Freitag (Teil 1/2)

So. Nun gibt es hier nun endlich meinen ersten Eintrag. Ich werde hier sicher nicht regelmäßig posten und auch nicht täglich beten, dass mein Blog ein paar Leser bekommt. Ich sehe ihn eher als Ergänzung zu Logs auf geocaching.com, wenn ich längere Touren gemacht habe.

An einem wunderschönen sonnigen Freitagnachmittag ging es also mit Herrn Birkenwegler auf eine Radtour. Ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass ich das lange geplant habe. Am Donnerstagabend bin ich wieder einmal gefragt worden, wie es denn nun aussieht mit der Tour, über die wir ein paar Tage vorher schon gesprochen hatten. Abends um 8 Uhr sagte ich also spontan zu und machte mich gleich ans Packen der Sachen. Am nächsten Tag, nachdem wir beide noch ein bisschen zu arbeiten hatten, ging es dann schließlich ziemlich genau um 13 Uhr auf die Tour. Über diverse Dörfer ging es zum es erst einmal Richtung Eschwege. Die genaue Route ist auch noch einmal auf der unten angefügten Karte nachzuverfolgen. Da es sich bei diesem Gebiet um unsere Homezone handelte, war hier cachetechnisch nicht besonders viel zu holen. Nachdem der Anstieg zum Dörfchen Wachstedt hoch erst einmal bewältigt war, konnte man bis Eschwege hinunter fast nur noch rollen. Sehr schön :).
Ein Stückchen vor Eschwege erblickten wir dann auch endlich die Werra, die für den nächsten Tag unser ständiger Begleiter sein sollte. hier wollten wir dann natürlich auch unsere erste Dose finden. Dafür nahmen wir dann auch gern einen kleinen Umweg in Kauf. 
Der "Tradi Old Railroad" (GC4CHFY) sollte es dann schließlich sein. An der schönen ehemaligen Eisenbahnbrücke hielten wir kurz an, kletterten unter das Ding und es dauerte nicht lange, da hatte Birkenwegler das Döschen in der Hand. Erfreut über den ersten Fund wollten wir aber nicht zu viel Zeit verlieren, sprangen gleich wieder auf unsere Cachemobile und radelten weiter, nun endlich wirklich entlang der Werra.
Ein Stückchen weiter im Ort Eschwege ging es mit der Dosensucherei natürlich gleich weiter. Der Tradi "Eschweger Brigg" (GC2M681), ein T 3,5 war als nächstes an der Reihe. Bei der netten Klettereinlage war es auch hier Herr Birkenwegler, der sich für die richtige Seite der Brücke entschied und die Dose ausfindig machen konnte. Trotz der Tageszeit - früher Nachmittag - war der Cache aufgrund seiner Position relativ muggelfrei zu bergen. Dann konnten wir unsere Stempel in das Logbüchlein drücken und schon fuhren wir zum nächsten Cache. Wenn das so weiter gehen sollte, würden wir wohl nie am Ziel ankommen :D.
die nächste Dose war also nicht weit. Der Tradi "Torwiese" (GC2JEGK) erwies sich deshalb als etwas schwieriger, weil hier ganz schön viele Muggel umherliefen. Jedoch konnten wir einen unbeobachteten Moment nutzen und uns das Filmdöschen schnappen. Dann wurden nur noch schnell unsere Nicknames ins Logbuch gepinselt und wir konnten weiter.
Nicht weit von dort auch dann auch der Cache "Sauberhaftes Eschwege" (GC2ERQP), ein Premium-Member-only-Cache der extraklasse. Nachdem das kleine Döschen schnell aus seinem Versteck gelockt worden war, hielt uns auch hier nix mehr. Als nächstes gönnten wir uns erst einmal als Belohnung für die schon zurückgelegten Kilometer und die vier gefundenen Caches einen schönen Eisbecher :).
Als dieser verspeist war, ging es wieder auf die Drahtesel und somit weiter auf die Reise. 
Schließlich stießen wir auf eine Cacherunde. Natürlich hatten wir nicht die Zeit und auch nicht die wirkliche Lust, diese komplett anzugehen. Aber natürlich haben wir die Dosen, die direkt am Radweg lagen, mit Vergnügen mitgenommen. Das waren die drei Tradis FS # 1 "Das Vogelhaus" (GC460BP), FS # 8 "Rothestein - Blick" (GC460D1) und FS # 7 "Stabile Steinsäulen?" (GC460CJ). Dabei war es natürlich besonders schön, dass ich aus der #1 noch einen TB (TL64Q2J1) herausfischen konnte :).
Nach dieser kleinen Serie fuhren wir in Bad Sooden-Allendorf ein. Auch hier hielten, um einen Cache am Wegesrand einzusammeln (logisch). Die Dose in Bad Sooden-Allendorf, die wir finden durften, war dabei die an der "Hospitalkapelle 'Zum Heiligen Geist' " (GC4AYXW). Diese sah wirklich schick aus. Leider habe ich es auf dem ersten Teil der Tour etwas versäumt, Fotos zu schießen. Später werde ich noch das Ein oder Andere einstreuen.
Danach hielten wir erst einmal an einem Supermarkt, um uns die Gepäckträger mit diversem Kram, den wir am Abend noch brauchen sollten, vollzupacken. Danach hatten wir ganz schön zu schleppen :D.

Eine in meinen Augen tolle Fachwerkstraße in Bad Sooden-Allendorf:
Die nächste Station sollte für uns eine Radlertankstelle sein, jedoch nicht, weil wir so durstig waren, sondern weil dort dein Cache lag: GC47YYN. Nachdem der Tradi schnell gefunden war, ging es weiter mit dem Radl.
Ganz langsam war es auch an der Zeit, uns einen Platz zu suchen, wo wir unsere Zelte aufschlagen können, uns nach einer ruhigen Pension umzusehen, schließlich würden wir uns ja nie irgendwo in die Büsche schlagen... Aber so richtig gut gefiel uns noch kein Platz.
Aber halb so schlimm, so lange es genug Caches gibt, sind wir ja glücklich. So war der nächste Cache schnell anvisiert. Es handelte sich um einen Cache an einer Kirche, "JHWH in Wahlhausen" (GC46C75), der Rasen rund um die Kirche war zwar sehr sauber gemäht, aber dennoch wollten wir hier ungern bleiben...
Zwischendurch kamen wir schon an ganz netten Stellen vorbei, wollten aber gern noch etwas fahren. Irgendwann hatten wir den Wunsch, dass wir in der Nähe unseres Schlafplatzes gern noch einen netten Tisch oder eine Bank gehabt hätten. So hofften wir auf den nächsten Tradi mit dem vielversprechenden Titel "Werleshäuser-Hütte" (GC3XBWJ). Hier war es zwar sehr schön, aber weit und breit kein Stück Wiese. Also mussten wir wohl oder übel noch ein Stück weiterradeln. Auch am Tradi "Pause in Werleshausen" (GC3F4VY), der sich, wie der Name schon sagt mitten im Ort befindet, wollten wir Birkenweglers Vorschlag, hier zu bleiben, weil er auf seiner Karte eine Bank dort eingezeichnet hat, doch nicht folgen. Dafür hatten wir an der Stelle eine wunderschöne Aussicht auf das nahe Schloss:


Dieser war auch der letzte Cache des Tages, aber einen Schlafplatz hatten wir deswegen leider immer noch nicht... Wir haben wirklich alles versucht, fanden und fanden aber leider keine Pension... Zum Glück hatten wir zur Sicherheit dennoch ein Zelt dabei und und für den Notfall in Bad Sooden noch 2 Dosen Suppe und ein paar Getränke eingepackt... man muss nur gut vorbereitet sein. So mussten wir am Ende doch noch auf unsere Zelte umsteigen, fanden aber einen traumhaften Platz für diese Maßnahme, zwar ohne Bank, aber dafür direkt am Fluss :). 
Birkenwegler beim Getränkekühlen:


Ein kleines Feuerchen, dessen Holzbeschaffung schwieriger als gedacht war:

Wir ließen den Tag dann noch ganz gemütlich ausklingen, machten uns die mitgebrachte Suppe auf dem Campingkocher warm und tranken noch unsere mitgebrachten Getränke. Es war wirklich ein gemütlicher Abend. 

Im Folgenden wie versprochen noch die Karte und eine kleine Statistik:

 Die Karte mit der Tagesstrecke:


Das Höhenprofil in 3D:
 Die Tagesstatistik:


Wie unser Ausflug zu Ende geht, lässt sich im nächsten Post nachlesen.