Dienstag, 9. Februar 2016

Log: Souvenirs Souvenirs (Challenge) [GC4CKFX]

Heute wird der Blog mal für einen mit Bildern untermalten Log verwendet. Bei der Dresdner Challenge "Souvenirs Souvenirs" gilt es, a) mindestens 50 Souvenirs ergattert zu haben und b) eine Geschichte aus mindestens 20 Stück zu basteln. Und da mir das Schreiben von Gedichten noch mehr Spaß macht, hab ich mich mal ans Reimen gemacht. Viel Spaß :)



 Es war einmal vor gar 31 Days of Geocaching 05 of 31 Jahr'n,
das war schon ziemlich abgefahren,
als man mich völlig unbedacht,
aufs Suchen von Tupperdosen 31 Days of Geocaching 01 of 31 bracht'.

Hätte man doch nur geahnt,
zumindest mich vorher gewarnt,
in welche Sucht man mich da bringe,
ich bald nach jedem Pünktchen 31 Days of Geocaching 16 of 31 ringe.

Dabei ging's doch so lustig los,
die Freude damals war sehr groß,
als ich meine allereste Büchs'
in Thüringen aus der Hecke fischt'

Doch so normal blieb es nicht lang,
schon bald verspürte ich den Drang
nach extremeren Let's Get Extreme Aktionen,
nach spannenden Situationen.

Der Drang ließ mich auf Bäume 31 Days of Geocaching 04 of 31  steigen,
nur um's Logbuch 31 Days of Geocaching 14 of 31 zu unterschreiben,
hab' unzählige Touren gemacht,
egal ob Tag 31 Days of Geocaching 31 of 31, egal ob Nacht 31 Days of Geocaching 06 of 31.

Auch zu Haus' lass ich viel Zeit,
indem ich Touren vorbereit',
 denn was mir keine Ruhe lässt,
sind ungelöste Rätselcaches The Puzzler.


Verrückte Sachen gibt's da viele,
doch auch noch ständig neue Ziele,
was mir zum Beispiel da noch fehlt:
ein Road Trip Road Trip Hero um die halbe Welt.


In Frankreich France, Spanien Spain oder Schweden Sweden,
viele tolle Caches erleben,
auf Bergen 31 Days of Geocaching 25 of 31 und Vulkanen International EarthCache Day 2015 steh'n,
auf Events Mainz Gutenberg 2015 and're Cacher seh'n Meet Your Road Trip Crew.

Ja ich bin süchtig, ich geb's zu,
wenn ich nicht ständig Cachen tu',
wenn das Garmin 31 Days of Geocaching 23 of 31 bleibt lang aus,
ist's für mich der nackte Graus.

Doch so ist das mit der Sucht,
entweder du bist so klug,
legst sie einfach ab ganz bald,
oder akzeptierst sie halt.

Ich entschied mich mal ganz frei,
ihr ahnt es schon, für Option 31 Days of Geocaching 02 of 31 ,
denn eigentlich - stimmt ihr mir zu? -
ist Geocaching ziemlich cool.

 Drum kann ich damit sehr gut leben,
mitten in dieser Sucht zu schweben.
Ihr könnt's nun alle mit mir rufen,
das dreifache Hoch Goodbye 2015 aufs Dosensuchen!



Samstag, 10. Oktober 2015

400 Caches an einem Tag! In Deutschland! Wir spinnen doch!

Wolltet ihr auch schonmal an die Grenze der Existenz wandern und schauen, wie viele Caches an einem Tag so möglich sind? Lächelt euch dieses Diamond-Batch bei project GC auch schon so lange an?

http://maxcdn.project-gc.com/images/badgegen/bgv2/badges/TwenD.png

Und vor allem: Wollt ihr dafür nicht extra nach Australien, in die USA oder nach Kanada fliegen, wo diese Aufgabe bei einer Vielzahl riesiger Powertrails doch zumindest etwas einfacher wird?

Na dann: Herzlich willkommen in meinem Blog und viel Spaß mit diesem Artikel ;-).

Bei diesem verrückten Ziel ist eines unserer Meinng unabdingbar: eine große Powertrail, also ganz viele Dosen auf einem Haufen. Eigentlich sind wir nicht die großen Powertrails-Fans, denn hier liegen recht schnöde Filmdosen irgendwo an der Straße und das eigentlich immer. Mit dem Zeigen schöner Orte oder einer schönen Finalgestaltung hat das natürlich nichts zu tun (bei 300 Caches kann das ein Owner auch einfach nicht leisten). Aber da wir heute einfach ans Limit gehen wollten und uns recht gut bewusst war, was Powertrailcachen heißt, war das natürlich absolut in Ordnung.

Da wir eh nachts um halb 10 starteten und abzusehen war, dass wir wohl am 10.10. nonstop cachen würden, waren das eigentlich perfekte Bedingungen, um nebenbei auch die Leipziger Challenge "Schlaflos" mit zu absolvieren. Hier gilt es, in jeder Stunde des Tages hintereinander einen Cache zu loggen und leider ein Foto mit Uhr und Logbuch zu schießen. Leider fiel uns diese Herausforderung erst gegen Mittag ein, vorher gab keine Logfotos :(. Ab 14 Uhr haben wir dann trotzdem fleißig Fotos geschossen in der Hoffnung, einen gnädigen Owner zu erwischen ;).

Die momentan größte Powertrail Deutschlands befindet sich in der Nähe von Regensburg, wo auch Start- und Endpunkt ist. Ansonsten führt die Bayer-Wald-Trophy auf ca. 180km über diverse Dörfchen und kleine Städte.


Die Trail selbst umfasst ca. 300 Dosen. Auch ein bisschen Beifang ist durch mehr oder weniger kleine Umwege oder durch das Lösen von Rätseln auf der Strecke gut möglich. Nicht zur Tour gehörten so zum Beispiel "The Art of Reading - reloaded", "Wassertretanlage am Bernhardsbach" oder auch das Rätsel "???". Die B-T-W war dann um exakt 11.26 Uhr absolviert. Fürs Fotografieren war logischerweise nicht ganz so viel Zeit und die Dunkelheit während des Großteils der B-W-T schaffte jetzt auch keine Idealbedingungen. Aber ein paar Eindrücke konnte ich doch festhalten:


Niedliche "Kapelle am Weg" (GC39Y8N) [4.44 Uhr]

Leider nicht gefunden: GC1BQP1 an der Ruine Neuhaus
(Warum müssen Menschen ihre Hochzeitfotos auch ausgerechnet dort machen, wenn wir den Cache suchen wollen?)

Wenn es zu lange dauert, jeden Logaufkleber einzeln als dem Album zu friemeln... :-)
Da wir eine handvoll Döschen nicht finden konnten, stand der Zähler nun bei 306 Dosen. Fehlten also noch rund 100, die auch deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen sollten, denn den Rhytmus, in dem teilweise in jeder Minute ein Cache gefunden wurde, war nun ganz sicher nicht mehr beibehaltbar :D. Um also auch diese Hürde noch zu nehmen, bedurfte es einiger Vorplanung.

Auch wenn 11,5 Stunden Autofahrerei und mit ständigem Rein- und Rausspringen auf Dauer schon recht anstrengend war und wir froh waren, uns immer mal abwechseln zu können, war das nur der entspannte Teil. Denn die restlichen hundert Dosen mussten fast alle zu Fuß erwandert werden.

Als nächstes auf dem Plan stand nun die "Bonus 2014"-Runde des gleichen Owners. Hier erwarteten uns 55 Caches auf insgesamt 14 Kilometern rund um einen ehemaligen Truppenübungsplatz:



Die Verstecke waren allesamt fair und landschaftlich war das Gelände wirklich interessant. Auch diese Tour hat uns insgesamt doch fast 5 Stunden gekostet, da wir einerseits noch den einen oder anderen Umweg (z.B. für den Mystery "Hacke, Spitze, Lutz und Donner" oder den Multi "Am Litzelbach") in Kauf nahmen und wir andererseits einfach schon ziemlich am Ende waren und einfach nicht mehr konnten...
Auch hier noch ein paar Eindrücke des Gewaltsmarschs der Wanderung:





Logfoto für "Schlaflos"


 Nach dieser Runde war ich eigentlich schon komplett durch. Mir tat alles weh, ich war völlig übermüdet und hatte eigentlich auch keine Lust mehr, mich heute nochmal zu bewegen. Aber was sollte's? Gut 30 Dosen fehlten uns noch zu unserem großen Ziel und an Aufgeben war zugunsten derlei Befindlichkeiten natürlich nicht.

Also ging es weiter zur letzten großen Etappe, der Runde "Christbaum 2013", bestehend aus 27 Mystery-Caches, die wir im Vorfeld gelöst hatten, und einer Letterbox. Auch hier musste noch der ein oder andere Kilometer gewandert werden und auch einige Höhenmeter standen auf dem Programm. Aber der Gedanke, dass unser 400-Ziel zum greifen nah war, trug uns auch diese Strecke irgendwie entlang. Wenn wir nicht so fertig gewesen wären, wäre es bestimmt ein schöner Abendcachespaziergang gewesen, denn obwohl die Verstecke alle recht ähnlich waren, hat die Suche der Döschen trotzdem immer Spaß gemacht, weil sie uns meist nicht direkt (erst recht nicht in der Dunkelheit) ins Auge sprangen. Um 21.05 standen wir im Logbuch des letzten Weihnachtscaches - unsere #397 des Tages. Nun fehlten also wirklich nur noch 3 Caches bis zum großen Ziel.

Nun wurden noch ein paar Dosen in der Nähe an der Straße eingesammelt. Unsere 400 war dann "Auf den Spuren der weißen Frau 2". Obwohl wir den ganzen Tag auf diesen Moment hingearbeitet hatten, blieb der frenetische Jubel im Auto aufgrund unserer körperlichen Verfassung dennoch aus :D.

Nun wurden nur noch ein paar letzte Caches entlang der Straße eingesammelt, um auch wirklich sicher zu gehen, falls wir uns verzählt haben. Außerdem brauchten wir ja um 22 und 23 Uhr noch eine Dose für die Schlaflos-Challenge. Letzter Cache des Tages war dann die Dose "Im Dorf" an der Autobahn zurück nach Jena, wo unsere Tour startete. Um 23.09 Uhr standen wir im Logbuch.

Letzter Cache des Tages - reicht dann auch ;-)
Irgendwann gegen 1 waren wir dann in Jena gelandet, um dort direkt ins Bett zu fallen und vor dem Mittag nicht wieder aufzustehen.

Obwohl uns diese Tour an den Rand unserer Existenz getrieben hat und wir den wohl anstrengensten Tag seit Langem hinter uns hatten, haben wir es nicht bereut. Wir hatten unseren Spaß und hätten uns das Spektakel fast noch schlimmer vorgestellt ;-). Und wir dürfen bis zu unserem Lebensende damit angeben, über ein ganz besonderes Diamond-Batch zu verfügen :-D.
gratis-besucherzaehler

Samstag, 1. März 2014

Vom Knollenkreuz zum Bismarck-Turm: Cachen und Stempeln rund um Bad Lauterberg

Heute entschieden sich der SerienFreak und einer seiner Kumpel für eine kleine Wanderung im Harz. Warum es mich gerade hierher verschlägt, liegt wohl nicht zuletzt an der "Harzer Wandernadel", dessen Stempel ich seit einiger Zeit - neben Tupperdosen - ebenfalls sammle ;-).
Online suchte ich mir eine Wanderroute heraus, die uns direkt zu beiden Stempelstellen Knollenkreuz (Nr. 152) und Bismarckturm (Nr. 115) führen sollte. Wir parkten am REWE-Parkplatz und schon ging unsere Tour los.
Unmittelbar nach dem Parkplatz konnte auch schon das erste Döschen, "Die verschwundene Schriftrolle" (GC45GTM), gefunden werden. DIe Filmdose konnte sich keine 10 Sekunden vor mir verstecken :D.
Dann ging die echte Wanderung aber auch los. Auf dem Weg Richtung Wald ging ein Teil des Weges noch durch die schöne Stadt. Von dort hatte man schon einen netten Blick hinunter. Weiter führte unsere Tour über diverse Wiesenwege. Dort wurde noch ein klitzekleiner Abstecher in Kauf genommen, um den Cache "Lindenberg Buche" (GC236AP) loggen zu können. Er war wirklich an einem schönen Örtchen versteckt.

Blick über die Wiese gen Stadt


Nachdem auch der zweite Tagesfund auf der Haben-seite verbucht werden konnte, ging die Wanderung dann weiter Richtung bereits angesprochenem Knollenkreuz. Der Weg ging über vorwiegend schöne Waldwege und hin und immerwieder begegneten uns interessante "Kunstwerke" am Wegesrand:


Endlich am ersten Ziel unserer Tour angekommen, holte ich mir erst einmal meinen kleinen Stempel für den Pass ab, dann ging es noch auf Dosensuche, denn natürlich ist auch hier oben ein Cache zu finden. Wie sollte dieser anders heißen als "Knollenkreuz" (GC2224P)? Nur eins vermisste ich an diesem Ort, obwohl es der Name doch sehr stark vermuten lässt: Das Kreuz :D.

Schutzhütte am "Knollenkreuz"


Nun stand auch schon wieder der erste Abstieg aif dem Programm, denn so ist das nunmal in bergigen Gegenden: ein ständiges "Auf und Ab".
Unten angekommen, wartete schon das "Waldcafé Kupferhütte" auf uns. Da wir nach unserer ersten Etappe ganz schön Hunger bekommen hatte, kehrten wir hier natürlich sehr gern ein. Ich gönnte mir einen exelenten Kartoffeleintopf! Sehr zu empfehlen! :)
Direkt am Café gab es auch noch den gleichnahmigen Cache (GC2AKH4) zu Finden. Ich musste wirklich eine ganze Weile suchen, im Endeffekt wurde ich aber doch noch mit einem Döschen belohnt.

Nach dem Essen war es nun schon 17 Uhr - wir waren erst relativ spät losgefahren. Kurz waren wir am Überlegen, ob wir den Aufstieg zum Bismarckturm noch wagen sollten oder doch schon den Rückweg zum Auto antreten sollten. Wir entschieden und für den Aufstieg und sollten es nicht bereuren.
Über niedliche Trampelfade führte der Weg nach Oben. Leider wurden gerade erst Baumfällarbeiten durchgeführt, weswegen wir nicht nur einmal über diverse Äste und Baumstämme klettern mussten. Auch der Weg war teilweise ziemlich matschig. Aber irgendwann waren all diese Hürden überwunden und wir waren auf dem Gipfel angekommen. Leider dämmerte es schon, weswegen sich die schöne Aussicht nur bedingt auf Fotos festhalten ließ. Einige Versuche habe ich dennoch angestellt.

Hund Bonnie vorm Ausblick

Dämmerblick ins Tal
Zunächst holte ich mir wieder meinen Stempel. Der Kasten war schnell lokalisiert. Dann sollte natürlich auch noch der hiesige Cache dran glauben. "Bismarcks Waschbären" (GC132JH) war schnell entdeckt und ich konnte mich ins letzte Logbuch des Tages eintragen.

Herzliche Grüße an Herrn Birkenwegler, der vor etwa vier Wochen seinen Stempel hierließ ;)

Nachdem auf dem Gipfel alles erreicht war, was man erreichen konnte, machten wir uns - schon in der Dämmerung - zurück an den Abstieg. Der Weg zurück ließ sich deutlich angenehmer laufen, denn hier lag nicht ganz so viel Geäst herum...
Die oben erwähnte Route schlug eigentlich noch einen Abstecher auf den Hausberg vor, aufgrund der eingetretenen Dunkelheit fehlte uns dazu dann doch ein wenig die Lust und wir traten den Rückweg zum Cachemobil an.

Die Tour war wirklich schön und ist durchaus empfehlenswert. Im Frühling ist die Landschaft vermutlich auch noch etwas attraktiver. Aber ich hab's nicht bereut und würde die Tour auch jederzeit wieder machen.

Zum Schluss danke ich noch allen Ownern der o.g. Caches fürs Legen und Pflegen! :-)

Freitag, 23. August 2013

Sightseeingcachen in Hamburg

Hey. Vielen Dank fürs anklicken und viel Spaß mit meinem Bericht einer Mini-Tour durch Hamburg :). Dieser Blogeintrag ist trackable. Wenn du die Nummer findest (sollte nicht soo schwer sein), darfst du ihn sehr gern loggen ;).

Freitag, 23. August 2013

Wer hockt schon gern zu Hause, wo es doch auf der Welt so viele Dosen gibt, die eigentlich nur darauf warten, gefunden zu werden? Also ich nicht!
An meinen letzten freien Tagen wollte ich nicht nur daheim bleiben. Ich entschied mich also relativ kurzfristig, einen kleinen Trip mit der Bahn nach Hamburg zu unternehmen. Ich war vor einiger Zeit schon einmal hiergewesen, war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht auf Dosensuche. Nun wollte ich also auch eine für mich ganz besondere, andere Seite Hamburgs kennenlernen: das Geocachen in der Hansestadt.
Viel Zeit hatte ich wirklich nicht, im Grunde nur ca. sechs Stunden, da ich am Abend noch zu einer Veranstaltung wollte. Da man in so kurzer Zeit natürlich nicht jede Dose mitnehmen kann, wollte ich mir die Rosinen herauspicken. dazu muss also eine Auswahl getroffen werden. Zum Glück flog bei mir zu Hause noch das Geocaching-Magazin 2/13 umher, indem sich ein ganzer Artikel ausführlich mit dem Thema "Cachen in Hamburg" beschäftigte. Diesen nahm ich mir als Leitfaden für die Tour. Im Endeffekt fand ich auch nur zwei Dosen, die nicht bei den Cacheempfehlungen des Magazins dabei waren...
Mit Garmin in der einen und GC-Mac in der anderen Hand konnte es also losgehen.

Der erste Cache, den ich nach dem Aussteigen aus dem ICE suchte, war "Die kleine Runde" (GCRNPH). Was habe ich gesucht. Ich bin wirklich so einige Runden gedreht, aber die Koordinaten wollten und wollten sich einfach nicht einpendeln. Gut, zwischen großen Häusern gibt es immer mal Probleme, aber hier war es irgendwie besonders komisch... Nach einer viertel Stunde gab ich hier erst einmal auf, aber ich war noch nicht fertig mit diesem Cache!
Mein nächstes Ziel war "Der alte Elbtunnel" (GC3YWGY). Im wunderschönen alten Gebäude war ich längst nicht der einzige, der es auf diese Dose abgesehen hatte. In der Nähe der Finallocation gab es gleich mehrere Menschen, die Löcher in die Luft starrten, Fotos schossen oder einfach nur blöd rumstanden. Als wir uns dann gegenseitig als Cacher identifiziert hatten, griff einer zu uns wir konnten uns alle ins Logbuch eintragen. Endlich also konnte ich meinen ersten Cache in Hamburg loggen :).

Das Tunnelgebäude ist schon von Außen beeindruckend.

Die interessante Tunnelröhre

Wenn man diese Tafel sieht, ist die Dose gar nicht weit :-). Dieses Foto habe ich eigentlich nur gemacht, um nicht die ganze Zeit nur blöd rumzustehen.

Als ich nun schon halb durch den Tunnel hindurchgegangen war, wollte ich nun auch noch einmal auf die andere Seite laufen, sonst wäre das ja kompletter Quatsch gewesen. Auch hier wartete schon die nächste Dose darauf, von mir geloggt zu werden. Das "Hamburg Panorama" (GCHMV1) hält, was es verspricht. Nahe den Koordinaten hat man einen tollen Blick über die Elbe. Nachdem das Filmdöschen gefunden wurde, machte ich natürlich auch hier noch ein paar Fotos, die ich genauso liebe wie lange Logs ;).

Hier wollte ich dem Hamburg-Panorama noch einmal alle Ehre machen. Ob es besonders gut gelungen ist, dürfen anderen entscheiden.

Als nächstes Ziel meiner Hamburg-Tour hatte ich den Cache-Kontor auf dem Plan, ein kleines Geschäft, wo man quasi alles rund ums Thema Geocachen bekommt. Ich brauchte zwar nichts bestimmtes, wollte aber einfach mal vorbeischauen. Am Ende nahm ich doch eine schöne Coin mit, die ihr am Ende des Eintrags noch bewundern dürft. Der Laden gefiel mir wirklich gut.
Auf dem Weg zu diesem Laden nahm ich noch den Statistik-Cache "Photoautomat" (GC3ENZB) mit. Er war übrigens einer der beiden Caches, die im Geocaching-Magazin keine Erwähnung fanden.

Nach meiner "Shoppingtour" versuchte ich mich an dem dem Geschäft nahen Tradi "Alles, damit's gelingt!" (GC1R610). ich will nicht zu viel verraten, aber dieser Cache ist wirklich einmal dreist, vor allem in seiner Platzierung. Dabei hat er aber jeden seiner fast 1000 Favoritenpunkte mehr als verdient!

Und weiter ging es auf meiner Tour durch die Hansestadt. Die nächste Empfehlung des geschätzten Magazins lautete "...wo hab ich den Cache denn nochmal hingelegt" (GC1DZ17). Dabei ist der Name Programm. Wie auf dem Foto gleich zu sehen ist, gibt es an einem Denkmal mehr als eine Möglichkeit, einen Cache zu verstecken. Hier hat man außnahmsweise die Erlaubnis, den Cache an einer anderen stelle als der Fundstelle zu verstecken. Hier kann man sich ganz schön blöd suchen ;).

Der nächste Cache, der Hamburger Multicache des Jahres 2011, führte mich zum Axel-Springer-Konzern. Brrrrr, war ganz schön gruslig, dort mal durchzuspazieren. Ich war froh, als ich aus dem Haus wieder raus war. Den hier platzierten Cache "Platz der Bildung" (GC2MWH7) fand ich dann eher durch Zufall, mir fehlten auf dem Garmin nämlich aus mir unerklärlichen Gründen die ersten beiden Drittel der Cachebeschreibung. Dank Hint war das Versteck nach einigem Umsehen aber doch noch auszumachen. Das Beste am Cache ist zweifelsohne das tolle Listing.

Wenn ihr die Alternative seid... ;)
 Nach dem Finden des Caches konnte (und wollte!) ich nun auch nicht viel länger am Axel-Springer-Platz verweilen, schließlich wollte ich noch ein bisschen was ansehen und die Zeit wurde langsam knapp.

Meine nächste und cachetechnisch vorletzte Station des Tages war die St.-Petri-Kirche und mit ihr der Cache "544-2 bis in die Spitze" (GCR10B). Wie der Name schon vermuten lässt, muss man hier hoch hinaus und zwar 544 Stufen, natürlich ohne Fahrstuhl ;). Ich muss zugeben, dass ich während des Aufstiegs ganz schön gepumpt habe, aber er hat sich trotzdem für mich mehr als gelohnt! Nicht nur diesen tollen Cache durfte ich finden, sondern auch eine wunderbare Aussicht auf die ganze Hansestadt wurde mir geboten. Wirklich absoluter Wahnsinn!
Die Dose vorm Rathaus (naja fast ;) )
Aber auch von diesem Blick musste ich mich irgendwann verabschieden. Die Zeit drängte auch langsam. Einen Cache durfte ich am heutigen Tag noch finden. Er führte mich zum beeindruckenden "Chilehaus" (GCYY9T). Auch dieses ist wirklich einen Besuch wert.

Dies war für mich der letzte Cache des Tages. Nun verschlug es mich zu einer Aufzeichung in das Alsterfilm-Studio (Kennt ihr nicht?) zum Format Pantoffel-TV. Es hat sich wirklich gelohnt!. Nach dieser bin ich müde in mein Hostelbett gefallen. Jedoch sollte ich am nächsten Tag noch zwei Caches in Hamburg finden, schließlich hatte ich noch eine Rechnung offen...

Samstag, 24. August 2013

Nach einer kurzen Nacht im Hostel knöpfte ich mir auch gleich den Tradi vor, der meiner Herberge am nächsten liegt. Nur der Vollständigkeit halber: "JFS in Altona" (GC364T9) ist der zweite der oben erwähnten Caches, die nicht im GC-Mag erwähnt sind.

Nach diesem Fund ging es mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo ich noch ein Hühnchen mit "der kleinen Runde(n)" zu rupfen hatte. Nachdem ich gestern einen DNF einstecken musste, hatte ich heute mehr Glück. Eine wirklich schöne Stelle für einen Cache! Jedoch muss ich zugeben, mir im Cache-Kontor einen kleinen Tipp geholt zu haben...

Sooo. Und das war's auch schon wieder! Nach ziemlich genau 24 sehr erlebnisreichen Stunden in Hamburg ging es wieder mit dem Zug nach Hause. Natürlich reicht ein Tag längst nicht aus, um Hamburg wirklich kennenzulernen (okay, es war auch nicht mein erster Aufenthalt in Hamburg...), einen kleinen Eindruck der Caches hier habe ich aber nun schon einmal. Viele Dosen gefielen mir sehr gut, zum Glück hatte ich das GCM immer in der Tasche :-).Sicher komme ich mal wieder, denn ich weiß, das die Hansestadt noch ganz andere Cacheperlen versteckt hält.
Abschließend kann ich nur zum wiederholten Male feststellen: Hamburg ist so eine geile Stadt.

So. eins fehlt nun noch: Wie versprochen folgt hier nun noch ein Foto der frisch erworbenen Hamburg-Coin. Dieses Foto macht diesen Logeintrag "trackable" ;). Ihr dürft die Coin also sehr gerne discovern. Damit möchte ich einfach nur feststellen, wie viele Leute diesen Blogeintrag tatsächlich angesehen bzw. angeklickt haben ;). Ich freue mich schon tierisch auf eure Logs! :) Ich fände es toll, wenn ihr beim Loggen noch schreiben könntet, wie ihr auf den Blogeintrag gestoßen seit!


Falls es irgendjemand bis hierher geschafft haben sollte: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! :) Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß mit meinen Hamburg-Impressionen.

Samstag, 20. Juli 2013

Werraradweg von Eschwege bis Hann. Münden: Der Samstag (Teil 2/2)

Dies ist der zweite Teil eines kleinen Geocaching-Tour-Berichtes einer Radtour entlang der Werra. Den ersten Teil findet ihr hier.

Nach einer für mich nicht ganz entspannten Nacht, mein wohl doch zu billiges Zelt fiel ständig zusammen, standen Herr Birkenwegler und ich gegen 8 Uhr auf. Dann kochten wir erst einmal ganz entspannt Kaffee und rissen langsam aber sicher unsere Zelte ab. Dann wurde natürlich noch ordentlich gefrühstückt, bevor es gut gestärkt weiter Flussabwärts ging. Ursprünglich lautete unser Plan, nach der Nacht wieder den Heimweg anzutreten. Dann jedoch entschieden wir uns um und radelten lieber bis zum Ende der Werra nach Hannoverisch Münden weiter, um von dort den Rückweg mit dem Zug anzutreten. An der Grundidee sollte sich jedoch nichts ändern: Wir wollten so einige Caches einsammeln :).
Als ersten Cache des Tages durften wir einen kleinen Gallier entdecken. "Asterix, der Wegelagerer" (GC2YYDJ) hieß das Döschen, welches relativ schnell ausfindig gemacht worden war. Danach verfuhren wir uns erst einmal eine Runde, wie man unten auf der Karte am Schlenker (kurz vor Witzenhausen) gut sehen kann. Wären wir diesen Umweg jedoch nicht gefahren, hätten wir den Tradi "Gelstertalbahn" (GC4AWMQ) womöglich nie geloggt...
Nun gut. Ewig hat uns dieser kleine Umweg auch nicht aufgehalten und schon bald fuhren wir wieder parallel zur Werra. Wir umfuhren Witzenhausens Innenstadt, denn der Radweg wollte uns dort nicht lang führen. Kurz vorm nächsten Dorf, Ermschwerd, wartete schon der nächste Cache auf uns. Am "Mörderischen Sühnenstein" (GC1KKJV) überließ ich Birkenwegler das Suchen der Dose, während ich ein bisschen Geschichtsunterricht betrieb und das interessante Listing vorlaß.
danach ging es auch schon weiter und nach nur ein paar hundert Metern wurde nwir schon vom nächsten Cache "aufgehalten". Der "Ermschwerder Statistikcache" (GC3T4BA) hält zwar auf den ersten Blick, was er verspricht, das Listing ist aber wirklich sehr lustig. So kann auch aus einer unscheinbaren Filmdose im Nachhinein noch ein kleines Highlight werden :).
Ab hier wurde es mit den Caches etwas mauer. Ich hatte mein Pocket Query nur bis Witzenhausen gepackt, da nicht geplant war, dass wir noch weiter fahren. Birkenwegler hatte zwar ein Query bis Hann. Münden, jedoch wahrscheinlich zu wenig Caches ausgewählt. Wir wussten nicht, was da passiert war, aber es waren nur sehr sporadisch Caches angezeigt. Aber wir haben es überlebt, so kamen wir wenigstens ein bisschen voran.
Und zwei Caches durften wir schließlich auch noch finden. 
der erste war die "TB Tauschbörse Gertenbach" (GC2NTHK), die ihrem Namen leider keine Ehre machte und nicht einen Reisenden beherrbergte. Nachdem ich erst ein bisschen durchs Gebüsch gepirscht war und mir die Arme ein wenig zerkratzt habe, kam ich doch noch auf den richtigen Weg und die Dose war dann auch schnell gefunden.
Der letzte Cache war ebenfalls schnell ausgemacht. Es handelt sich um den Tradi "Treidelpfad Oberode" (GC1QWZ8). Einfach nur ein schnelles Döschen.
Und das war's cachetechnisch. Wir suchten zwar noch die eine oder andere Dose, hatten aber keinen Erfolg. Dafür kamen wir gut in Hannoverisch Münden an.

Das schöne Rathaus von Hann. Münden:



In der Stadt aßen wir noch bei einem guten Italiener, fuhren dann noch obligatorisch zum Weserstein und stiegen schließlich in unseren Zug.

Die Radtour hat mir persönlich wirklich großen Spaß gemacht. Nicht zuletzt haben wir dabei 18 Caches finden können, hatten abeI auch viele andere spannende Erlebnisse, wie Zelten direkt an der Werra. ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Birkenwegler, dass er mich mitgenommen hat ;). Gerne wieder!

Auch hier zum Schluss noch die Karte mit der Tagesstrecke und eine kleine Statistik:



Die maximale Geschwindigkeit kommt daher, dass ich das Garmin erst nach dem Einsteigen in den Zug ausgemacht hab ;)


Ob es tatsächlich jemand bis herher geschafft hat zu lesen? Falls ja, vielen Dank für die Aufmerksamkeit ;).